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Es muss nicht gleich ein Studium sein

R+S Mechatroniker: Ausbildungsberuf mit sonniger Zukunft Studium oder Ausbildung? – Warum nicht beides! Mit einer fundierten Handwerksausbildung halten sich Schulabgänger die Entscheidung für …

Ausbildung im R+S-Handwerk

Sonnige Berufsaussichten Lust auf einen modernen Ausbildungsberuf mit guten Zukunftsaussichten und einer abwechslungsreichen Mischung aus Technik und Handwerk? – Schulabgänger sollten sich jetzt …

Ausbildung mit Zukunft und Alternative zum Studium

Auf der Suche nach einem guten Start ins Berufsleben? – Zwar genießt ein Studium allgemein hohes Ansehen, wichtiger ist es jedoch, in seinem Beruf Glück und Erfüllung zu finden. Eine Ausbildung …

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Es muss nicht gleich ein Studium sein

R+S Mechatroniker: Ausbildungsberuf mit sonniger Zukunft

Studium oder Ausbildung? – Warum nicht beides! Mit einer fundierten Handwerksausbildung halten sich Schulabgänger die Entscheidung für ihre berufliche Zukunft offen. Unentschiedene sollten sich beeilen: Für den Beruf des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers (R+S-Mechatroniker) gibt es noch offene Ausbildungsplätze, spätere Karriere eingeschlossen. Wer sich für diese Ausbildung entscheidet, kann nach der Gesellenprüfung die Meisterschule besuchen und auch ohne Abitur studieren.

„Als Meister verdient ein Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker im Laufe seines gesamten Berufslebens in etwa das Gleiche wie jemand mit einem abgeschlossenen Studium“, sagt René Hagemeier, Inhaber eines Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebs (R+S-Fachbetrieb) im Rheinland. Der 34-Jährige hat im Jahr 2019 seinen eigenen Betrieb gegründet, nachdem er zuvor 14 Jahre angestellt gearbeitet hatte. Inzwischen bildet er selbst R+S-Mechatroniker aus. Seine Meisterprüfung hatte er schon im Jahr 2011 absolviert. „Ich habe zwar kein Abitur, wollte aber so viel wie irgend möglich aus mir herausholen und selbst etwas bewegen. Der Meisterkurs ist aus meiner Sicht die beste Vorbereitung, um nach der Ausbildung Karriere in der Sonnenschutzbranche zu machen – ob angestellt oder mit eigenem Betrieb“, sagt Hagemeier.

Vielseitiger Beruf

Mit sieben Kollegen aus seinem Meisterkurs trifft sich Hagemeier mehrmals im Jahr und auch auf den Treffen des Jungunternehmerkreises im Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS) sowie Herstellerschulungen hat er regelmäßigen fachlichen Austausch – auch über das Thema Nachwuchs. Was Auszubildende am Beruf des RS-Mechatronikers besonders schätzen, ist nach seiner Einschätzung vor allem das Erlebnis, die eigenen handwerklichen Fähigkeiten zu perfektionieren und mit individueller Beratung der Kunden sowie moderner Technik zu verbinden. „Während der Bau einer Markise nach Kundenwunsch handwerkliche Fähigkeiten erfordert, ist die Einbindung der Antriebsmotoren und Wettersensoren in die Hauselektrik fast schon Hightech“, sagt er. Die vielseitigen Aufgaben sowie die guten Weiterbildungs-, Karriere- und Verdienstmöglichkeiten machen eine Ausbildung zum R+S-Mechatroniker zunehmend für Abiturienten und für junge Frauen attraktiv.

Eigener Beitrag zum Klimaschutz

Ein weiteres großes Plus des Berufs ist sein Beitrag zum Klimaschutz: Mit Sonnenschutz vom Fachmann bleibt es im Sommer angenehm kühl im Haus – auch ohne energiefressende Klimaanlage. Und im Winter hilft der Sonnenschutz, die wertvolle Heizungswärme im Haus zu halten. R+S-Mechatroniker leisten daher mit ihrer Arbeit einen eigenen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs, des CO2-Ausstoßes und damit zum Klimaschutz. „Ich kenne das von mir selbst: Als junger Mensch verbindet man mit seiner Berufswahl nicht nur den Wunsch nach eigenem Geld, man möchte auch Stolz auf seinen Beruf sein und in seiner Arbeit einen Sinn sehen“, sagt Hagemeier. „Was bringen uns tausende studierte Menschen, wenn niemand mehr deren Zuhause instand halten kann?“

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Ausbildung im R+S-Handwerk

Sonnige Berufsaussichten

Lust auf einen modernen Ausbildungsberuf mit guten Zukunftsaussichten und einer abwechslungsreichen Mischung aus Technik und Handwerk? – Schulabgänger sollten sich jetzt bewerben, wenn sie einen Ausbildungsplatz als angehende Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker (RS-Mechatroniker) ergattern wollen. Im Frühjahr suchen die Betriebe wieder engagierten Nachwuchs mit Köpfchen. Der Beruf bietet zahlreiche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, und er trägt zum Klimaschutz bei. Für Abiturientinnen und Abiturienten ist er eine Alternative zum Studium.

„Im Laufe seines Berufslebens verdient ein RS-Mechatroniker-Meister oder eine Meisterin in etwa das Gleiche wie jemand mit einem abgeschlossenen Studium“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Ein Meister kann entweder angestellt arbeiten, einen bestehenden Betrieb übernehmen oder einen eigenen Betrieb gründen. Die Meisterprüfung ist außerdem auch die Eintrittskarte für ein anschließendes Studium ohne Abitur – etwa für junge Menschen, die sich erst nach dem Ende der Schulzeit so richtig reinhängen.

Ausbildungsplätze frei

Am Anfang steht eine dreijährige fachbezogene Ausbildung zum Gesellen, für deren hohe Qualität, die seit Anfang des Jahres 2020 wieder eingeführte Meisterpflicht für neue Betriebe steht. Die Planung am Computer gehört genauso dazu wie das Beratungsgespräch mit Mietern und Hauseigentümern. Die jungen Handwerker entwickeln individuelle Lösungen und erfüllen so manchen Wunsch vom schattigen Balkon oder einer Terrasse zum Wohlfühlen. Ob Rollladen, Markise, Terrassendach oder Wintergarten – nach der Beratung wird das Produkt in der Werkstatt des Ausbildungsbetriebs maßgerecht angefertigt und anschließend beim Kunden montiert und eingestellt.

Echte Alleskönner

RS-Mechatroniker sind echte Alleskönner: Neben der Bearbeitung von Holz, Kunststoffen und Metallen lernen sie auch, die Produkte an den Strom des Hauses anzuschließen. Mit einem Elektromotor und Sensoren ausgestattet, reagieren moderne Sonnenschutzsysteme mittels intelligenter Steuerung automatisch auf Wetteränderungen, lassen sich in Smart-Home-Haussteuerungen einbinden oder per App von unterwegs bedienen. Für die Zukunft bietet der Beruf beste Aussichten: Rollläden und Sonnenschutzprodukte helfen im Winter, die Heizungswärme im Haus zu halten, und ersparen im Sommer den Einsatz von Klimaanlagen. „Mit der eigenen Arbeit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können, ist ein toller Nebeneffekt eines abwechslungsreichen Berufs mit Zukunft“, so Plück.

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Ausbildung mit Zukunft und Alternative zum Studium

Auf der Suche nach einem guten Start ins Berufsleben? – Zwar genießt ein Studium allgemein hohes Ansehen, wichtiger ist es jedoch, in seinem Beruf Glück und Erfüllung zu finden. Eine Ausbildung in einem modernen Handwerksberuf wie beispielsweise dem des Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatronikers (RS-Mechatroniker) ist nicht nur abwechslungsreich, sondern eröffnet berufliche Perspektiven.

Die hochwertige Handwerksausbildung bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten: Wer nach der Ausbildung die Meisterprüfung ablegt, kann entweder weiter angestellt arbeiten, einen bestehenden Betrieb übernehmen oder einen eigenen Betrieb gründen und auch ohne Abitur studieren. Was das Einkommen angeht, kann die Karriere im Handwerk einem Studium durchaus ebenbürtig sein. „Ein RS-Mechatroniker verdient als Meister im Laufe seines Berufslebens in etwa das Gleiche wie jemand mit einem abgeschlossenen Studium“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS).

Noch Ausbildungsplätze frei

Zahlreiche im BVRS organisierte RS-Fachbetriebe bilden aus. Einige haben auch kurz vor Beginn des neuen Ausbildungsjahrs noch Plätze frei. Der Beruf hat Zukunft: RS-Mechatroniker helfen mit ihrer Arbeit beim Energiesparen und leisten so einen eigenen Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes und damit zum Klimaschutz. Denn mit Rollläden und Sonnenschutz vom Fachmann bleibt es im Sommer auch ohne stromfressende Klimaanlage angenehm kühl. Und im Winter halten die Produkte die kostbare Heizungswärme im Haus.

Immer mehr Abiturienten

Was Auszubildende am Beruf des RS-Mechatronikers besonders schätzen, ist die abwechslungsreiche Tätigkeit. „Während der Bau einer Markise nach handwerklichen Fähigkeiten verlangt, grenzt die Einbindung der Antriebsmotoren und Wettersensoren in die Hauselektrik an Hightech. Dann funktioniert der Sonnenschutz vollautomatisch oder lässt sich per App steuern“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Zum Beruf gehört auch die individuelle Beratung des Kunden, denn sonst kann dieser – angesichts der Vielfalt der Produkte – leicht die Übersicht verlieren. Die Kombination aus vielseitigen Tätigkeiten, Weiterbildungs-, Karriere- und Verdienstmöglichkeiten sowie einem eigenen Beitrag zum Klimaschutz ist es, die den Beruf des RS-Mechatronikers zunehmend für Abiturienten und auch für junge Frauen attraktiv macht.